Der Weg ist das Ziel
Nicht nur jedes Kind ist einzigartig, auch seine Krankheitsgeschichte ist sehr individuell. Es ist uns eine Herzensangelegenheit unsere kleinen und großen Helden mit unserer Versorgung zu unterstützen und die vorhandenen Ressourcen bestmöglich auszuschöpfen. In der 1:1 Versorgung begleiten wir unsere Schützlinge und ihre Familien durch den Alltag, um beiden Seiten das Leben so einfach wie möglich zu gestalten. Wir sind da wenn sie sich abends schlafen legen und morgens wenn sie aufwachen. Wenn Sie sich freuen oder traurig sind. Wenn sie Dinge lernen und die Welt entdecken.
Das Besondere an Kindern ist dass sie im hier und jetzt leben. Sie akzeptieren, geben den Takt an und wir geben ihnen Zeit ohne Hektik. Das schönste Geschenk für uns ist ein Lächeln, strahlende Augen und die Zufriedenheit der Eltern.
Welche Krankheitsbilder versorgen wir?
Vielfältige Betreuung für vielfältige Bedürfnisse: Von Frühgeburt bis Genetik
Frühgeburtsfolgen
Betreuung für Frühgeborene mit Herausforderungen wie der Bronchopulmonalen Dysplasie.
Respiratorische Erkrankungen
Spezialisierte Pflege für Atemwegserkrankungen, einschließlich RSV.
Neurologische Erkrankungen
Unterstützung für Kinder mit angeborenen oder erworbenen neurologischen Herausforderungen.
Kardiologische Erkrankungen
Herznahe Pflege für Kinder mit angeborenen Herzfehlern und kardiovaskulären Erkrankungen.
Genetische Erkrankungen
Individuelle Betreuung und Förderung bei genetischen Zuständen wie Muskeldystrophie.
Häufig gestellte Fragen
Langfristige Planung: Die langfristige Pflege- und Behandlungsplanung für Patienten in der ambulanten Intensivmedizin umfasst die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Pflegebedürfnisse, die Koordination von medizinischen und therapeutischen Maßnahmen sowie die Einbeziehung von Patientenwünschen und -präferenzen in die Planung. Dies ermöglicht eine individuell angepasste und bedarfsgerechte Versorgung der Patienten über einen längeren Zeitraum.
Ressourcen und Unterstützung: Patienten und ihre Familienangehörigen stehen verschiedene Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung, wie beispielsweise Pflegedienste, Sozialdienste, Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen. Diese bieten Informationen, Beratung und praktische Hilfe im Umgang mit der ambulanten Intensivpflege.
Lebensqualität: Ein zentraler Aspekt der ambulanten außerklinischen Intensivpflege ist die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität der Patienten und ihrer Familienangehörigen. Dazu gehören eine ganzheitliche Betreuung, psychosoziale Unterstützung, die Förderung von Autonomie und Selbstbestimmung sowie die Einbeziehung der Patienten in Entscheidungsprozesse.
Qualitätssicherung: Die Qualität und Sicherheit der Pflege werden durch verschiedene Maßnahmen sichergestellt, wie beispielsweise regelmäßige Schulungen und Fortbildungen für das Pflegepersonal, interne Qualitätskontrollen und Audits sowie die Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Vorgaben.
Kosten und Finanzierung: Die Kosten für die ambulante Intensivpflege werden in der Regel von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Je nach individueller Situation können jedoch auch zusätzliche Kosten entstehen, die privat finanziert werden müssen. Es ist wichtig, sich über die finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und die geltenden Regelungen zu informieren.
Kommunikation: Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Mitgliedern des Pflegeteams und den behandelnden Ärzten erfolgt in der Regel über verschiedene Kanäle, wie beispielsweise Telefon, E-Mail oder spezielle Pflege- und Kommunikationssoftware. Regelmäßige Visiten und Besprechungen dienen dem Austausch von Informationen und der Abstimmung der Pflege.
Erhalten Patienten und deren Betreuer Schulungen zur Pflege und Handhabung der medizinischen Geräte?
Schulung und Unterstützung: Patienten und ihre Betreuer erhalten umfassende Schulungen zur Pflege und Handhabung der Geräte. Diese Schulungen werden von qualifiziertem medizinischem Fachpersonal durchgeführt und umfassen auch den Umgang mit Notfallsituationen.
Notfallmanagement: Im Notfall wird entsprechend einem vorab festgelegten Notfallplan gehandelt. Dies kann die Durchführung von lebenserhaltenden Maßnahmen, die Alarmierung des Rettungsdienstes und die Kontaktaufnahme mit dem behandelnden Arzt umfassen. Familienangehörige und Pflegekräfte werden entsprechend geschult, um im Notfall angemessen zu reagieren.
Geräte und Technologie: Für die Pflege zu Hause werden verschiedene medizinische Geräte und Technologien eingesetzt, wie beispielsweise Beatmungsgeräte, Sauerstoffkonzentratoren, Infusionspumpen, Überwachungsmonitore, Absauggeräte und spezielle Betten zur Lagerung und Mobilisierung.
Überwachung und Pflege: In der ambulanten außerklinischen Intensivmedizin werden verschiedene Überwachungs- und Pflegemaßnahmen zu Hause durchgeführt. Dazu gehören beispielsweise die Überwachung von Vitalparametern wie Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz, die Verabreichung von Medikamenten, die Wundversorgung sowie die Unterstützung bei der Beatmung und der Ernährung.